Geschäftsverteilungsplan des Bundesarbeitsgerichts (BAG) für das Geschäftsjahr 2019. Bei Anzeigefehlern bitte pdf herunterladen (56,6 kB).
Zitiervorschlag: Bundesarbeitsgericht, Geschäftsverteilungsplan 2019, online unter <www.richter-im-internet.de/bag/2019>.
Gericht | Gründung | Gerichtsjahre | Geschäftsverteilungspläne | Datenmenge | |
---|---|---|---|---|---|
BAG | 1954 | 66 | 66 | ≙ 100 % | 134,8 MB |
BFH | 1950 | 70 | 53 | ≙ 75.7 % | 66,2 MB |
BGH | 1950 | 70 | 70 | ≙ 100 % | 227,2 MB |
BPatG | 1961 | 59 | 24 | ≙ 40.7 % | 13,4 MB |
BSG | 1954 | 66 | 52 | ≙ 78.8 % | 66,6 MB |
BVerfG | 1951 | 69 | 34 | ≙ 49.3 % | 12,8 MB |
BVerwG | 1953 | 67 | 53 | ≙ 79.1 % | 51,8 MB |
insgesamt | 467 | 352 | ≙ 75.4 % | 572,7 MB |
Die Geschäftsverteilungspläne deutscher Gerichte sind grundsätzlich nach Paragraph 5 Absatz 1 des Urhebergesetzes gemeinfrei (sog. Lizenz CC0, public domain), können also von jedermann frei verwendet werden. Als Zitierweise wird beispielhaft vorgeschlagen:
Bundesverfassungsgericht, Geschäftsverteilungsplan 2017, online unter <www.richter-im-internet.de/bverfg/2017>.
Die Digitalisierung und Verfügbarmachung der Dokumente durch das Editionsprojekt Die Namen der Justiz - Offener Zugang zur Justizgeschichte wurde finanziell und ideell gefördert durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und den Wikimedia Deutschland e.V. im Rahmen ihres gemeinsamen Fellow-Programms „Freies Wissen“.
Für die Auswertung in Statistiksoftware wurde ein Teil der Senatsbesetzungen, nämlich jene des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen, maschinenlesbar aufbereitet. Diese Daten werden hier in zwei Formaten zur Verfügung gestellt: Einer für Tabellenverarbeitungsprogramme geeigneten .xls-Datei (1,3 MB) mit drei Tabellenblättern (inkl. näherer Beschreibung des Datensatzes und der Bedingungen für seine Weiterverwendung), und einer kommaseparierten Textdatei (UTF8-kodiert) im .csv-Format (207,8 kB), die lediglich den auf Tabellenblatt 2 der .xls-Datei enthaltenen strukturierten Teil der Daten umfasst.
Zur Ergänzung dieser Daten wird ein zweiter Datensatz angeboten, der Personendaten sämtlicher Richter des deutschen Bundesgerichtshofs von 1950 bis Mitte 2000 enthält, und zwar ebenfalls als .xls-Datei (317,5 kB) mit Erläuterung und editorischen Anmerkungen, sowie als UTF8-kodierte .csv-Datei (58,7 kB), beschränkt auf die maschinenlesbaren Daten.
Berichte über www.Richter-im-Internet.de und das zugrundeliegende Editionsprojekt finden sich im Blog von Wikimedia Deutschland als Artikel und Interview sowie im General-Anzeiger Bonn. Wissenschaftliche Editionsberichte wurden in der rechtshistorischen Fachzeitschrift forum historiae iuris (fhi) 2017 und in der Internet-Zeitschrift für Rechtsinformatik und Informationsrecht (JurPC) 2018 veröffentlicht. Die Beiträge aus beiden Open-Access-Zeitschriften sind als .pdf sowie auf den jeweiligen Websites frei verfügbar:
Richter im Internet. Editionsbericht zur Digitalisierung der Geschäftsverteilungspläne der deutschen Bundesgerichte seit dem Zweiten Weltkrieg fhi 2017 Nr. 8
Justizforschung und Digitalisierung. Neue Wege zur Erschließung der Personalgeschichte des Bundesgerichtshofs im Internet JurPC 2018 Nr. 57
Am 26. Juni 2017 wurde www.Richter-im-Internet.de unter mehr als 1.000 Bewerbern im bundesweiten Innovationswettbewerb
"Offen denken – Damit sich Neues entfalten kann"
ausgezeichnet und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als "Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen" gewürdigt.
Damit war es eines von 17 preisgekrönten Wissenschaftsprojekten 2017.
Am 23. November 2017 empfing die Staatskanzlei unter Ministerpräsident Armin Laschet das Projekt www.Richter-im-Internet.de zu einem Preisträgerempfang des Landes Nordrhein-Westfalen. Kabinettsmitglied Ina Scharrenbach würdigte das durch Beiratsmitglied Gregor Albers vertretene Projekt als "vorbildliches" Engagement, das "mit ausgezeichneten Ideen unser Land ein Stück besser mache".